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Dr. Carola Ballat 

Pferdepraxis für Akupunktur

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Sonntag, 14. Dezember 2025

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FAQ  

  • Wie läuft eine Akupunkturbehandlung ab?
  • Wie läuft eine CranioSacrale Therapie ab?
  • Was ist vor der Therapie zu beachten?
  • Können Akupunktur und CranioSacrale Therapie miteinander kombiniert werden?
  • Ist Akupunktur schmerzhaft?
  • Wie lange dauert eine Akupunkturbehandlung bzw. eine CranioSacrale Therapie?
  • Woran kann ich erkennen, dass die Akupunktur bzw. CranioSacrale Therapie wirkt?
  • Was ist nach einer Akupunkturbehandlung oder CranioSacralen Therapie zu beachten?
  • Wie oft und in welchen Abständen wird behandelt?
  • Wie werden die Chinesischen Kräuter verabreicht?
  • Wann ist Akupunktur sinnvoll?
  • Wann können Kräuter eingesetzt werden?
  • Welche Anwendungsmöglichkeiten hat die CranioSacrale Therapie?
  • Was ist beim Einsatz von Blutegeln zu beachten?

Was ist nach einer Akupunkturbehandlung oder CranioSacralen Therapie zu beachten?

In Abhängigkeit von der Erkrankung wird das weitere Vorgehen im Einzelfall besprochen. So ist z.B. bei einer Rückenerkrankung oder einer Lahmheit zu beachten, dass die Akupunktur zwar den Schmerz beseitigen, die CranioSacrale Therapie die Blockaden auflösen und beide die Selbstheilung fördern können, der Aufbau der Muskulatur oder das endgültige Ausheilen einer Lahmheitsursache aber Zeit benötigt. Daher dürfen die Tiere in der Regenerationsphase trotz Schmerzfreiheit nicht überlastet werden, um einen Rückfall zu vermeiden.

Woran kann ich erkennen, dass die Akupunktur bzw. CranioSacrale Therapie wirkt?

In den meisten Fällen zeigen sich schon kurz nach dem Setzen der Nadeln bzw. während der CranioSacralen Therapie deutliche Zeichen der Entspannung, wie z.B. Kauen, Gähnen, Kopf senken usw. Um diese Entspannung zu erzielen und den Patienten nicht abzulenken, sollte die Behandlung an einem möglichst ruhigen Platz stattfinden.
Nach einer Akupunkturbehandlung kann es zu einer vorübergehenden Müdigkeit des Patienten oder in Einzelfällen auch zu einer vorübergehenden Verschlimmerung der Symptome kommen. Diese sollten aber innerhalb von wenigen Tagen wieder abklingen. In manchen Fällen können auch Symptome früherer Erkrankungen wieder auftreten. Dies zeigt, dass ähnlich einer Zwiebelschale die äußere Energieblockade gelöst wurde und nun darunter liegende Probleme zum Vorschein kommen, die dann in weiteren Behandlungen gelöst werden. Sollten Verschlimmerungen der bestehenden Symptome nicht wieder abklingen oder Sie über das Auftreten neuer Symptome beunruhigt sein, so rufen Sie mich an, damit wir gemeinsam über das weitere Vorgehen entscheiden können. Eine weitere Akupunkturbehandlung kann helfen, über dieses Stadium schneller hinweg zu kommen und den Regenerationsprozeß zu verbessern.
Nach einer CranioSacralen Therapie können Symptome von Muskelkater auftreten oder auch vorübergehende Gangunsicherheiten, da Verspannungen und Blockaden gelöst wurden und sich alle Körperstrukturen an die neuen Verhältnisse anpassen müssen. Daher sollte das Pferd 3 Tage lang nicht geritten oder longiert werden. Weidegang oder Spazieren gehen sind dagegen möglich und zu empfehlen.

Können Akupunktur und CranioSacrale Therapie miteinander kombiniert werden?

Ja! Beide Methoden aktivieren die Selbstheilungskräfte des Körpers und ergänzen sich. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden neben der Akupunktur und der Kräutertherapie auch manuelle Verfahren eingesetzt, um Blockaden zu lösen. Daher kann eine Kombination der Akupunktur mit manuellen Methoden je nach zugrunde liegender Erkrankung sinnvoll sein!

Wie läuft eine Akupunkturbehandlung ab?

Idealerweise sollte ein Pferd nicht kurz vor der Behandlung geritten worden sein (wenn möglich 3 Stunden Abstand), da durch den Sattel die Akupunkturpunkte im Rücken beeinflusst werden können.
Vor jeder Untersuchung wird ein ausführlicher Vorbericht erhoben. Dieser beinhaltet nicht nur Fragen zur aktuellen Symptomatik sondern auch Fragen zu früheren Erkrankungen (soweit bekannt), zum Charakter und Verhalten, zu besonderen Vorlieben oder Abneigungen des Patienten, zu Kot- und Urinabsatz, Trink- und Fressverhalten und vielem anderen mehr. Anschließend folgt die gründliche körperliche Untersuchung des Patienten. Dabei werden unter anderem die Schleimhäute nach Farbe und Feuchtigkeit beurteilt und der Körper auf auffällige (z.B. schmerzhafte) Punkte untersucht. Aus der Gesamtheit aller Befunde wird eine chinesische Diagnose erstellt und ein Therapieplan entwickelt. Dabei kommt es darauf an, aufgrund der Untersuchungsergebnisse den oder die Akupunkturpunkte auszuwählen, der / die die vorhandene Energieblockade am besten lösen kann bzw. eine energetische Schwäche stärken kann. Im Bedarfsfall wird zusätzlich eine individuelle Kräuterrezeptur erstellt.
In die ausgewählten Akupunkturpunkte werden feine Nadeln eingestochen bzw. bei einem empfindlichen Patienten die Punkte mit einem Akupunkturlaser stimuliert.

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